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Industrielle Anwendung

In Industrieländern verbringt der Mensch durchschnittlich 90% seiner Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Dabei tätigt er etwa 20'000 Atemzüge pro Tag. Dies entspricht einem täglichen Bedarf von ca. 15 kg Luft!

Luft ist kein Lebensmittel dafür Lebensnotwichtig!

Medizinische und klinische Reihenuntersuchungen haben ergeben, dass die Leitfähige Luft® einen signifikanten Anstieg des VO2max-Anteils im Blut von mehr als 10 Prozent erwirkt. Dadurch wird der sauerstoffabhängige Stoffwechsel angeregt; der Mensch fühlt sich allgemein besser und ist leistungsfähiger. Sie wirkt somit positiv auf:
- Stärkung des Immunsystems
- Stabilisierung von Herz und Kreislauf
- Erhöhung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
- Beschleunigung bei Genesung
- Allergien und Asthma
- Säure-Basen-Gleichgewicht
- Serotonin-Irritations-Syndrom (SIS)
- Erkältungen
- Verbessertes Schlafverhalten
- etc.
bis eben hin zur "Spezialanwendung" einer Negativ-Ionen-Technologie. Vergl. div. medizinische Untersuchungen und Studien. zB. von Dr. Earl Mindell, "Der Happiness Effekt"
ISBN 978-3-86374-333-8 

Messungen der menschlichen Atmungs- Puls- und der kortikalen α-Frequenz, die am Institut für Technische Elektronik der Techn. Hochschule D-München (Prof. Dr. J. Eichmeier [1])  durchgeführt wurden, haben signifikant gezeigt, dass sich nur die erstere durch Luftionen erheblich ändern lässt. 12% bei Atmungsfrequenz, 4,4% bei Pulsfrequenz und 2,2% beim α-Rhythmus. Die Zahl der Versuchspersonen mit statistisch gesicherten Änderungen betrug bei der Atemfrequenz meist über, bei den anderen Frequenzen meist unter 50%.
Reihen-Untersuchungen an der alpinen Kinderklinik in CH-Davos (Dr. med. B. Knöpfli [2]) ergaben 
dass bei den Probanten der VO2max pro kg Körpergewicht stieg welche erst das Placebogerät hatten und anschliessend Leitfähige Luft® ausgesetzt wurden signifikant von 27.8 auf 30.7 ml/min/kg (p=0.011) anstieg, allerdings veränderte sich die VO2max nicht in der Probantengruppe, welche zuerst der Ionisierten Luft ausgesetzt wurden (31.2 auf 31.2 ml/min/kg; p=ns oder 1.00).

Als die Daten aller Probanten verglichen wurden, konnte eine signifikante Erhöhung des VO2max vom ersten zum zweiten Test festgestellt werden (p=0.022; Trainings-Effekt). Es gab eine signifikante Verbesserung im VO2max unter Leitfähige Luft® verglichen mit den Werten unter Einfluss der Luft aus dem Placebogerät, wenn der Trainingseffekt berücksichtigt wird (p=0.021). Die gleiche Veränderung trat im absoluten VO2max auf (erst Placebo von 2393 auf 2640 ml/kg; erst Leitfähige Luft® von 2576 auf 2651 ml/kg; p=ns oder 0.70). Dennoch gab es eine Tendenz in Richtung Verbesserung im absoluten VO2max unter Leitfähiger Luft®. Vergl. unter Publikationen dort: Leitfähige Luft® erhöht nachweislich den Sauerstoffanteil im Blut!

[1] Eichmeier, J. :
Der bioklimatische Einfluss künstlich erzeugter atmosphärischer Kleinionen auf das Respirogramm, Elektrokardiogramm und Elektroencephalogramm des Menschen.
Dissertation, München 1962. Techn. Hochschule

[2] Knöpfli, B.:
Steigerung der Leistungsfähigkeit durch künstlich erhöhte Konzentration der Leitfähigen Luft
Präsentation der Resultate der Untersuchungsreihen, Frau Dr. med. Maha Zeitoun
Abstract Schweizerischer Sportmedizin-Kongress 2007, CH-Nottwil
Publikation in "Sportmedizin und Sporttraumatologie" 55 (3)/2007


Bedenkt man, dass 1 cm3 Luft 2,67x1019 Gasatome beinhaltet und dass das System Leitfähige Luft® eine Ionenkonzentration in der Regel von 1,2x106 Ionen /cm3 im Zuluftstrom erzeugt, dann wird etwa jedes zehnbillionste (1013) Luftmolekül ionisiert. Diese kleine Konzentration hat demzufolge keine grosse "Leistungskraft". Einfach gesagt könnte man provokant von einem "homöopatischen Mass" sprechen wenn da nicht die messbaren Effekte einer unterschiedlichen Polarität der Ionen und/oder deren "Dichte" wären. Wie diese Ionen nun geregelt erzeugt und in einer "Luftwolke" verteilt werden, das ist eben Inhalt des patentierten Verfahrens zur Anreicherung der Luft mit Ionen ohne dabei Ozon, Stickoxyde, elektrische Felder oder gar Röntgenstrahlen mit zu erzeugen. In der FAQ der Zuluftqualität finden sich die entsprechenden Halbwertszeiten.

Die Zuluft soll gesundheitlich unbedenklich und geruchsneutral sein. Zudem soll die zugeführte Luftqualität die Bedürfnisse der zu flutenden oder zu beschickenden Prozesse erfüllen. Dies unabhängig der Zeit und der Prozesszustände. Dabei spielt die Luftführung wie auch die Abführung eine grosse Rolle. Die Störeinflüsse können manigfaltig sein, sie basieren oft auf elektrostatische Zusammenhänge im Produktionsbereich oder auch im Umgebenden Raum.  Die Luftverunreinigungen resp. die geforderten Grenzwerte vergl. WHO bzw. EU-Richtlinie 2008/50/EG für die Feinstaubkonzentration sind Beurteilungswerte, höchstens Grenzwertbetrachtungen und hauptsächlich politisch motiviert. In der folgenden Tabelle finden sich die Halbwertszeiten einiger reaktiver Spezies die sich in der Aussenluft finden oder noch schlimmer; durch sog. Ionisationssysteme freigesetzt werden:

Spezies          Lebensdauer

O                   0,1 sek
.OH                   1 sek
.OOH                1 min
O2                <64 min
O3                    1 Monat
NO                   1 Tag
NO2         einige Tage
NOx         einige Tage
HNO3       einige Tage

Nebst der Grösse der Ionen ist vor allem die Ladung elementar. Schon sehr früh haben die Menschen gemerkt, dass sie sich am Strand, einem Seeufer, im Wald, auf dem Berg, am Wasserfall und nach Schneefällen sich an der frischen Luft erholt und relaxt fühlen. Das liegt neben der schönen Landschaft und den entsprechenden Aktivitäten nicht nur daran, denn misst man dort die Dichte der Ionen überwiegen die negativen Ionen bis zum 10-fachen der positiven Ionen.

Die positiven Ionen finden sich vor allem in heissen Wüstenwinden, im Fön, bei Handys, bei Funk- und Fernsehantennen, Überlandleitungen und Elektronikgeräten. Ihre Auswirkungen auf die Umgebung und den Menschen sind zwar umstritten, doch es hat den Anschein, als wäre es für den menschlichen Organismus nicht gerade vorteilhaft. Forschungsergbnisse deuten darauf hin, dass ein Übermass an positiven Ionen sogar seelische Belastungen, die Gehirnfunktionenen stören und den Stoffwechsel problematisch beeinflussen wie auch die körperliche Leistungsfähigkeit bis hin zu Erschöpfung und Beeinträchtigung der Funktionsweise des Immunsystem.

Zum Verständnis nehmen wir das Beispiel des Wasserfalls bei dem die gelösten Elektronen aus dem Wassermolekül sich mit den Sauerstoffmolekülen verbindet. Sobald mehr Elektronen als Protonen im Atom oder Molekül sind entsteht ein negatives Ion. Weil die Kraft am Wasserfall jedem Wassermolekül ein paar Elektronen entzieht, werden also Tausende negativ geladene Sauerstoffmoleküle gebildet und die Luft damit angereichert. Die eingeatmete Luft bewirkt, dass Sie sich fast schlagartig erfrischt und belebt fühlen. Die Messung belegt die Fülle der negativen Ionen von bis zum 100`000 Io/cm3. Wichtiger Nebeneffekt der negativen Ionendichte zeigt uns die Physik. Negative Ladungen ziehen positive Ladungen an. So binden negative Ionen Feinstaub, Feinststäube und Allergene wie zum Beispiel Pollen, Staub Schimmel, die meist positiv geladen sind  zu Cluster, die dadurch schwer werden und zu Boden sinken, von wo aus sie nicht eingeatmet werden können. Bei Viren und Bakterien und Feinststäuben findet ebenfalls eine Clusterung statt, nur diese sind immer noch zu leicht um zu sedimentieren. Diese werden durch die Leitfähige Luft® polarisiert und an einem geeigneten Ort angelagert um dort abgeschieden oder dort abgetötet zu werden. Vergl. s-Leit System LUM.

Wie historische Aufzeichnungen, vergl. Review zur Anwendung ionisierter Luft im Innenraum der Hochschule Luzern, 2013, ISBN 978-3-033-03859-2 beweisen, haben Forscher im 18. Jahrhundert zwar eine Verbindung zwischen der Elektrizität und ihrem Einfluss auf das Leben - insbesondere des Pflanzenwachstum - erahnt, doch es waren die Wissenschaftler des frühen 20. Jahrhunderts, die die physikalische Natur der negativen Ionen verstehen lernten. Trotz der Erfolge , die Tesla und Hansell in Bezug auf Ionen und das menschliche Verhalten erzielten, wurde das Potential ionisierter Luft nicht beachtet, erkannt. Mit ein Grund war und ist, dass die gezielte Erzeugung von negativen Ionen, von negativen Kleinionen ohne unerwünschte Nebenprodukte wie Ozon, Stickoxyde, elektrische Felder oder Röntgenstrahlen nicht möglich war. Zum Anderen war es nicht möglich eine Raumluft zu erzeugen, die genügend Ladungsträger hat, in der die negativen Ionen bewegt/transportiert werden konnten. (Leitfähige Luft®). So suchte man medizinische Heilung in der Pharmaindustrie mit allen unerwünschten Nebenwirkungen der Medikamente oder in der Gebäudetechnik mit "Raum-Spülung" und Verdünnung mit der verfügbaren, immer stärker durch Feinststaub und Gase belasteten Aussenluft. Das Sick Building Syndrom und der hohe Energiebedarf für die Raumlüftung sind Resultate davon.   


Beim Umlenken der Bahn über eine Rolle wird die innere Bahnseite gestaucht; die äussere Bahnseite wird gereckt, d.h., die verschiedenen Atome innerhalb einer Bahn bewegen sich relativ zueinander und "laden" sich auf. Ebenso kommt es zu Aufladungen bei Relativbewegungen zwischen der Bahn und den Maschinenkomponenten und bei der Berührung unterschiedlicher Werkstoffe. Die Überschussladungen steigen, je höher die Widerstände der sich berührenden Werkstoffe sind und je schwieriger die Elektronenaustrittsarbeit mindestens eines Werkstoffes ist.

Auch Relativbewegungen innerhalb der aufgewickelten Rolle begünstigen die Aufladung: je höher die Zugspannung, desto höher sind die Relativbewegungen innerhalb der Rolle. Die dadurch entstehenden Überschussladungen führen einerseits zu grösseren Abweichungen des Geradlaufs der Bahn und andererseits zum Teleskopieren beim Aufwickeln der Bahn.

Hat eine Bahn elektrostatische Überschussladungen und soll zu einer Rolle aufgewickelt werden, sind folgende physikalische Parameter messtechnisch nachweisbar:
- die aufzuwickelnde Bahn hat Überschussladungen einer bestimmten Polarität (gemessen als Integral über die jeweilige Messfläche)
- die aufgewickelte Rolle hat wesentlich höhere elektrostatische Überschussladungen (Kondensator-Effekt) als die Bahn, aber gleiche Polarität

Teile mit Überschussladungen gleicher Polarität stossen sich ab, d.h. die ankommende Folie versucht sich von der Rolle "abzustossen". Aufgrund der Zugspannung ist nur ein seitliches "Ausweichen", ein so genanntes Teleskopieren, möglich. Eine Erhöhung der Zugspannung erhöht nur die elektrostatischen Überschussladungen und verursacht eine noch grössere Abweichung vom Geradlauf der Bahn. Ist eine Bahn jedoch elektrostatisch neutral und wird elektrostatisch neutral aufgewickelt "teleskopiert" die Rolle nicht.


Aus der Lehre der atmosphärischen Elektrizität, Band XXIX Teil 1 von H. Israel, Leipzig 1957 entnehmen wir, dass sich die atmosphärischen Ionen in ihrer Beweglichkeit unterscheiden. Die Beweglichkeit ist definiert als der Proportionalitätsfaktor zwischen der die Ionen treibenden Kraft (Feldstärke) und ihrer (gleichförmigen) Geschwindigkeit, die sie unter der Wirkung dieser Kraft annehmen. Da im allgemeinen die Beweglichkeit der negativen Kleinionen grösser ist als die der positiven, werden bei gleicher Anzahl mehr negative als positive adsorbiert. Das natürliche, ungestörte Verhältnis liegt bei ca. 1:2.

Um eine Custerung zur erreichen, braucht es nebst der Kleinionendichte auch das entsprechende Ladungsverhältnis derer. Kann das Verhältnis wie auch die Kleinionendichte geregelt erzeugt werden, kann damit (durch Ladungsverschiebung) die Clasterung und somit die Bindung der aneinandergebunden Moleküle erreicht werden. In der Anwendung zB. von Molekül-, Partikelverbindungen. 
Zur Leitfähigkeit der Luft tragen im wesentlichen nur die Kleinionen bei, da die Beweglichkeit der anderen Ioen so klein ist, dass ihr Beitrag zur elektrischen Leitfähigkeit vernachlässigt werden kann. Mittel- und Grossionen  k > 1,5 cm2/Vs haben somit keine Clusterwirkung sonder können bei einem Übermass eines Vorzeichens eine praktisch nicht abbaubare Raumladung bilden, die ihrerseits das elektrische Feld der Raumoberflächen unkontrolliert laden kann. Quelle: Dissertation von Horst Riekert, Uni Tübingen 1971 "Untersuchungen zur Beweglichkeit der Kleinionen in der freien Atmosphäre"

Die Gebäudetechniknormen des VDI wie auch des SWKI/SIA kennen eine Klassierung der Raumqualitäten. Diese sind in Stufen RAL 1 bis RAL 3 unterteilt. Bildet man diese Klassierungen auf die Gesetzmässigkeiten von Bricard ab so zeigt sich, dass je mehr negative Kleinionen sich in der Raumluft befinden um so weniger Partikel (Staub/Schadstoffe) sich darin befinden.

Vergl. Darstellung "Gesetz von Bricard"

 

gesetz von bricard

 

 

und hier eine praktische Anwendung in einem UML-Filtersystemvergleich der Hochschule Technik und Architektur, Luzern 

laborversuch vergleich der leistungsfaehigkeit

 

 

Ein anschauliches Bild für die Beweglichkeit der einzelnen Ionenarten (Klein-, Mittel- und Grossionen) ergibt die Berechnung der "Fallgeschwindigkeit" unter der Wirkung des normalen luftelektrischen Feldes von 100 V/m. Um in diesem Feld 1 m zurückzulegen, benötigt ein Kleinion etwa eine Minute, das Mittelion etwa 2 Stunden und ein Grossion etwa 3,5 Tage. 


Ein Nichtleiter (z.B. Kunststoff) besteht u.a. aus dem Grundwerkstoff, Additiven (Zusätzen), Füllstoffen, etc. Jedes chemische Element hat einen anderen Atomaufbau, also eine andere Anzahl von Protonen und Elektronen. Bei einem elektrostatisch neutralen Atom ist die Anzahl der Protonen und Elektronen stets gleich.

Ist ein Nichtleiter "aufgeladen", wurden viele Atome zu Ionen denn zwischen diesen Atomen erfolgt in den Berührungspunkten ebenfalls ein Ladungsausgleich berührt diese Materie eine andere Materie berühren sich wiederum verschiedene Atome und Ionen, so dass auch hierbei Überschussladungen mit unterschiedlichen Polaritäten entstehen

Jeder Nichtleiter möchte aber gern wieder "elektrostatisch neutral" werden, d.h. aus den Ionen sollen wieder Atome werden. Ein Ion versucht also, die fehlenden Elektronen in der richtigen Wertigkeit zu erhalten, oder die überschüssigen Elektronen an die Umgebung abzugeben Ein Ion versucht auch, innerhalb seines (Atom-) Verbundes, die Elektronen auf die richtigen Umlaufbahnen zurückzubringen.

Für diesen Ladungsausgleich benötigen die vielen Ionen eine Vielzahl Elektronen entgegengesetzter Polarität
Das bedeutet: - jede Materie benötigt ein elektrostatisches Anti-Medium, um elektrostatisch neutral zu werden
- dieses Anti-Medium kann nur aus der umhüllenden Luft kommen
- eine isolierende Luft verhindert einen Ladungsausgleich
- nur mittels einer besonders leitfähigen Luft erfolgt ein schneller und guter Ladungsausgleich


Die Materie wirkt nach außen elektrostatisch neutral, dass heißt, die Atome / Moleküle pro chemisches Element haben die gleiche Anzahl von Protonen und Elektronen. Bei einem neutralen Atom ist die Anzahl der Protonen (+) = der Anzahl der Elektronen (-). Ionen sind veränderte Atome, die entweder zuviel oder zu wenig Elektronen haben, so dass die Anzahl der Protonen ungleich der Anzahl der Elektronen pro Atom / Molekül ist. Bei einem Ion ist die Anzahl der Protonen und Elektronen nicht gleich. Ionen entstehen auch, wenn sich die unterschiedlichen Atome der verschiedenen Elemente innerhalb der Materie berühren.

In der Raumluft gibt es immer O2 und H2O. Dies bildet die Basis für das System Leitfähige Luft® um die Kleinionen   k < 1,5 cm2/Vs zu erzeugen. Die Entstehung erfolgt durch Elektronenanlagerung oder durch einen Umladungsprozesse. Dabei muss man wissen, dass die Ladung dieser Luft-Kleinionen sich in Beweglichkeitsspektren unterscheiden. Kleinionen sind monomolekulare Ionen. Mittel- und Grossionen sind multimolekulare Ionen. Wesentlich ist die Energiequelle des grössten Dipolelements MD = 6,16 x 10-30 des H2O welches in der Raumluft auch noch bei <8 % rel. Feuchte reichlich vorhanden ist. 

Noch was zum Schmunzeln:
Two hydrogen atoms walk into a bar.
One says, “I’ve lost my electron.”
The other says, “Are you sure?”
The first replies, “Yes, I’m positive….”
 
Anm. «I am positive» ist im Englischen eine Bejahung eines zuvor erläuterten Sachverhalts.


Ein Aerosol ist ein heterogenes Gemisch aus festen (Partikel) und flüssigen Schwebeteilchen (H2O) in der Luft. Um die Raumluftqualität zu verbessern (Vergl. VDI 6022/SWKI VA 104-01/ISO 16890) soll der Feinstaubgehalt der Raumluft möglichst tief sein. Die Gebäudetechnik will das damit erreichen, indem sie die dem Raum zugeführte Luft über entsprechende Filterabscheidestufen und Luftmengen (Luftwechsel, Verdünnung) beeinflusst. In der Regel können die Partikelquellen nicht durch Quellabsaugungen "unschädlich" gemacht werden (Emittent). Auf Grund dieser Tatsache sind die Partikel lose im gesamten Raum verteilt resp. anhaftend an Oberflächen, Raumnutzer und Installationen. Das patentierte System Leitfähige Luft® macht die Raumluft elektrisch leitfähig. Somit ist die Grundvoraussetzung geschaffen, dass die Aerosole geladen und die Oberflächen entladen werden können. Das System Leitfähige Luft® stellt genügend positive und negative Kleinionen zur Verfügung so dass die Aerosole clustern können und für die Atmung des Menschen noch genügend neg. Kleinionen zur Verfügung stehen (Sauerstoffaktivierung). Dies erfolgt durch die Prozesse Umladungen oder Elektronen Anlagerung. Sind die Grossionen und Aerosole zu grossen Cluster angewachsen, so wird die Gewichtskraft so gross, dass sie sedimentieren. Diese Wirkungsweise bestätigen die Untersuchungen von Prof. Bricard in den Jahren 1972 bis 85.
Gesetzt von Bricard: in der natürlichen Umgebung gilt: 

Anzahl Kleinionen × Anzahl Partikel = ± 10% konstant

⇒ Also bei Kleinionen verringern sich die Partikel oder besser gesagt die Aerosole

Gebäudetechniknormen des VDI wie auch des SWKI/SIA kennen eine Klassierung der Raumqualitäten. Diese sind in Stufen RAL 1 bis RAL 3 unterteilt. Bildet man diese Klassierungen auf die Gesetzmässigkeiten von Bricard ab so zeigt sich, dass je mehr Kleinionen sich in der Raumluft befinden um so weniger Partikel (Staub/Schadstoffe) sich darin befinden.

Vergl. Darstellung "Gesetz von Bricard"

 

gesetz von bricard

 

 

und hier eine praktische Anwendung in einem UML-Filtersystemvergleich der Hochschule Technik und Architektur, Luzern 

laborversuch vergleich der leistungsfaehigkeit

 


Die relative Luftfeuchtigkeit % r.F. bestimmt weder die Anzahl der positiven noch die Anzahl der negativen Ionen in der Luft. Auch das Mengenverhältnis der Ionen wird dadurch nicht beeinflusst. Somit wird die Leitfähigkeit der Luft dadurch nicht verändert.


Beim Absaugen ist es elementar wichtig wie gross die Haftungskraft des Staubpartikels auf der zu reinigenden Oberfläche ist. Die von s-Leit angewendete Technik basiert darauf, dass zuerst die Elektrostatik minimiert oder beseitigt wird. Dadurch schwindet die Haftungskraft merklich und die Oberfläche kann durch unser Staubbeseitigungsanlagen effizient gereinigt werden.


Die Reinraumluft ist partikelarm bis partikelfrei. Die Ladungsträger der Leitfähigen Luft® sind mit den herkömmlichen Messsystemen nicht messbar. Die vorgegebenen Reinraumklassen sind für die Erfüllung der Reinraumluftqualität kein Hindernis. Im Gegenteil sie ist absolut unabhängig.

Leitfähige Luft® Systeme sind nahezu überall, auch in bestehende Anlagen leicht integrierbar.
In der Leitfähige Luft® ist sowohl in partikelfreier wie auch in trockener Luft die Leitfähigkeit jederzeit unbeeinflusst gewährleistet da die Ladungsträger jederzeit geregelt erzeugt werden.


Durch Leitfähige Luft® ist ein passiver Ladungsaustausch möglich. Das heisst, die Oberflächen und Bahnen können sich nicht nur durch Massenberührung (ableitfähige Rollen, Unterlagen usw.) entladen, sondern direkt mit der Luft (resp. mit den Ladungsträgern in der Luft) elektrostatische Ladungen austauschen/ausgleichen.


Die Leitfähige Luft® unterscheidet sich von der Ionisation dadurch, dass die Leitfähigkeit der Luft konstant gegeben ist. Die Polarität und die Intensität der Ladungsträger kann anhand der Prozesse jederzeit geregelt werden. Leitfähige Luft® ist zu jedem Zeit- und Betriebspunkt regelbar. Die Regelgrösse ist die natürliche Luft-Kleinionendichte und das natürliche Ladungsverhältnis der Natur. Dabei entstehen keine Emissionen, vor allem kein Ozon, keine Stickoxyde und kein E-Smog!
Die Leitfähigkeit der Luft ist unabhängig von den relativen Luftfeuchtigkeits-, Temperatur-, Druckverhältnissen und der Luftmenge im Raum oder im Prozess.

Die Leitfähige Luft® distanziert sich von allen bekannten, handelsüblichen "Ionisatoren" die Mithilfe reaktiver Sauerstoffspezies (Reactive oxygen species, ROS) durch eine oxidative Umsetzung die Schadstoffe in der Luft binden, spalten, oxidieren, cracken, VOC-Binder, usw.
Auf dem Markt werden diese Produkte/Systeme als NTG-Generator/-Ionisator oder auch Luftionisator oder auch als Plasmafeld-Ionisationssysteme angeboten. Durch das Funktionsprinzip dieser elektrischen Entladung zwischen zweier Elektroden - wobei ein nicht themisches Plasma (NTP) mit energiereichen Teilchen entsteht - erzeugt, prozessbedingt OZON, Stickoxyde und ein hohes elektrostatisches Feld und dadurch auch Elektrosmog. Die Lebensdauer der so erzeugten Ionen (hauptsächlich Grossionen mit k < 1 cm2/Vs) ist meist kleiner als 2-3 Minuten, in der Regel im Sekundenbereich. Zudem muss man wissen, dass die Lebensdauer von O3  (1 Monat) und von NOx einige Tage sind. Auch wichtig, zwischen Ozon und negativen Ionen gibt es keine Gemeinsamkeiten. Ozon ist ein Molekül, das aus drei Sauerstoffatomen besteht, im Gegensatz zum eingeatmeten Sauerstoff mit zwei Sauerstoffatomen. Negative Ionen sind dagegen Moleküle, die nur ein Elektron mehr besitzen. Negative Ionen verringern die schädlichen, belastenden Partikel in der Raumluft und reinigen so die Einatmungsluft. Ozon hingegen kann keine Partikel in der Luft binden oder clustern sondern nur meist schädigend auf unser empfindliches Körpergewebe wie Augen, Lungen und Herz einwirken. Negative Kleinionen reinigen die Luft, wirken aber nicht als Geruchsentferner, da Ihre Ladungen und Kapazitäten schlicht zu gering sind. Geruchsmoleküle können jedoch durch gepulste, polarisierte Grossionen geclustert oder abgeschieden werden. 

An dieser Stelle verweisen wir auf die einschlägige Literatur zur Toxizität von Ozon oder deren Verbindungen. Entsprechende Schriften finden sich u.a. auch in unserer Fach-Bibliothek und in den MAK-Wert-Tabellen der jeweiligen Länder oder Arbeitsplatzverordnungen.

Gesundheitsgefährdende Effekte finden sich in der Synergie von Verbindungen mit Ozon wie auch Stickoxiden in fast allen Innenraumbelastungen. In einschlägigen Studien konnten sogar Zusammenhänge von Ozon-Konzentrationenen von ca. 0,05 mg/m3 und Formaldehyd von ca. 0,1 mg/m3 welche durch die Kombination beider Stoffe sich ergaben nachgewiesen werden. Wobei ein Hauptteil des Formaldehydes durch die Ozonolyse raumimmanenter Schadstoffe entstand. (Quelle: Wolkoff, Johnsen, Franck, Wilhardt, Albrechtsen: A study of human reactions to office machines in a climate chamber. J.Exp. Anal. Environm. Epidemiol. Suppl. 1 (1992), S.71-96


Alle Einbau- und Systemkomponenten der Leitfähige Luft® sind nach VDI 6022, Blatt 1 (7/98) und Blatt 3 (11/02) der DIN 1946, Teil 2 (1/94) und Teil 4 (3/99), der VDI 3803 (10/02) sowie der ÖNORM H 6021 (09/2003) und der SWKI 2003-5 (05/03) zertifiziert.


Mit einer doppelblinden und placebokontrollierten klinischen Untersuchungen, 2-malig wurde die Sauerstoffaufnahme an lungengesunden Probanden gemessen. Ein Mal unter Leitfähige Luft® und das andere Mal unter der natürlichen Luftzusammensetzung von Davos (also mit einer rel. guten Assenluft).

Die medizinische Studie wurde mittels einer 2-Weg-ANOVA mit wiederholten Messungen analysiert.

Resultat dieser medizienischen Studie

Die Leistungsfähigkeit (VO2max/Körpergewicht) verbesserte sich von 27.8 ± 6.0 auf 30.7 ± 7.1 ml/min*kg (p=0.011) bei denjenigen Versuchspersonen, welche zuerst unter Placebobedingungen und später mit der  Leitfähige Luft® getestet wurden, während sich die Leistungsfähigkeit bei der anderen Gruppe nicht veränderte. Wenn die Daten der gesamten Studienpopulation unter Berücksichtigung des Trainingeffektes analysiert werden, ergibt sich ein signifikanter Anstieg der Leistungsfähigkeit unter Leitfähige Luft®

 

Elektrosmog

Elektrosmog kann nicht nur technische Systeme stören sondern auch die biologischen Systeme des Menschen. Die Elektrosensibilität des Menschen ist sehr unterschiedlich. Sie hat erwiesenermassen verschiedene Beschwerden zu verantworten. Kopfschmerzen, Nervosität, Unwohlsein, chronische Müdigkeit, Stoffwechselstörungen, Schwindel, Schlafstörungen bis zu Leukämie und Krebs.

So ist es selbstverständlich dass die Leitfähige Luft® auf die deren Unbedenklichkeit geprüft wurde.

Die Messergebnisse und Resultate bezüglich Elektrischer Wechselfelder wie auch Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz) des Systems Leitfähige Luft® führten zu einer Unbedenklichkeitserklärung.


Die Messungen ergaben für die:

- Magnetische Flussdichte: 10 Hz bis 400 Hz   18nT
                                         > 2kHz                      28nT
 

- Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz):
  Die Emission wurde im Bereiche zwischen 20MHz und 9GHz analysiert. Es wurden keine Werte
  oberhalb der Detektionsgrenze von 0.006 V/m gemessen.
  wobei die elektrobiologische Grenzwerte wie folgt definiert wurden:


Elektrobiologische Grenzwerte für Geräte

Feldart                             Elektrobiologische Grenzwerte
                                      (aufgrund langjähriger Erfahrung, ausserhalb EMV Normen)

Elektrofeld NF                    < 0.1 V/m bei 10 Hz-2 kHz                                    Index: *1

Ankopplung gegen             < 20 mV am Gehäuse                                           Index: *2
potentialfreie, niederohmige Erdung

Abstrahlung <2kHz                 kein Signal >-40 dBV bis 100 kHz                    Index: *3

Magnetische Flussdichte          < 200 nT (0.2µT) bei 10Hz -2 kHz                  Index: *4

HF, Mobilfunk (Stand by)          < 0.04 V/m                                                      Index: *5

HF, Schnurlostelefone Eco        < 0.04 V/m                                                     Index: *5
Mode plus

HF, WLAN ohne Sendebetrieb     < 0.04 V/m                                                   Index: *5

HF, Sendeanlagen für Rundfunk,   < 0.04 V/m                                                 Index: *5
TV, etc.

Weitere Geräteemissionen,        < 1.0 V/m, sowie keine Interferenzen zwischen weiteren
NF & HF 10Hz – 100kHz             Geräten, in Betrieb Aus- & Eingeschaltet        Index: *6


Erläuterungen Index zur Übersichtstabelle:
*1  Potentialfreie Feldmessung im Abstand 0,3 m
*2  Ri Messgerät > 1MΩ, Elektroerder Rz<0,3Ω
*3  Messsonde im Abstand von 0,3 m
*4  Im Abstand von 0,3 m vom Gerät gemessen. (Der Anlagegrenzwert für den Effektivwert
     der magnetischen Flussdichte für Trafostationen und HS Leitungen beträgt 1μT)
*5  Schwenkmethode Max. Hold
*6  Zwischen Geräten gleicher oder fremder Art im Abstand von 1,0 m


Bedenkt man, dass der Mensch je nach Alter und Aktivität 12 bis 24 kg Luft pro Tag zu sich nimmt - also weitaus mehr als durch Nahrung (Lebensmittel und Trinkwasser) erstaunt es, dass die Forschung in Bezug auf die Raumluftqualität der Innenraumluft sehr bescheiden war, ist. Die heutige Lüftungs- und Klimatechnik begnügt sich mit "Behaglichkeit", "Frischluft-" versus "Aussenluftanteil" und "CO2-Gehalt". In der aktuellen Lüftungs- und Klimatechnik gibt es keine Definition der Frischluft. So stellt sich die Frage, was ist Frischluft?

Zusammenhänge zwischen der Luftqualität in Innenräumen (Indoor Air Quality IAQ) auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit sind in vielen Studien mehrfach nachweisbar. Breite Studien über alle Bereiche wie, Gebäudehülle, Inneneinrichtungen, Beleuchtung, Tätigkeiten, Temp./Feuchte, Enthalpie, CO2, VOC, Luftzug, Sick Building Syndrom, physiologische Bedeutung der Luftionen, der Leitfähigkeit, dem Verhältnis der pos. / neg. Luft-Kleinionen (siehe: Was ist ein Ion?), der Sauerstoffaufnahme und der Leistungsfähigkeit des Menschen als Ganzes fehlen weitgehend.

In der Geschichte der Ionenforschung finden sich viele spezifische Studien und Masterarbeiten, die einzelne Erkenntnisse belegen und nachweisen. Leider wurden diese Forschungsarbeiten nicht im gebührenden Umfang weitergeführt. Grund dafür war, dass die Erzeugung der Ionen immer mit Ozon (O3), Stickoxyden (NOx) und E-Smog behaftet war, und die Ionen nur kurzlebig waren. Mit dem System Leitfähige Luft® sind diese Einschränkungen nicht mehr gegeben, man könnte die Forschung somit weiterführen!

Klinische Untersuchungen und belegte Nachweise gibt es viele, die Teilaussagen machen. Leider beinhalten diese keinen Bezug auf den Stand der Lüftungs- und Klimatechnik und schon gar nicht auf die heutigen Systeme zur Erzeugung von Ionen (Klein- und Grossionen) ohne den schädlichen Nebenprodukten Ozon, Stickoxyden, E-Smog wie zB. Leitfähige Luft®.

Dies sind u.a. alles Gründe dafür, dass s-leit swissengineering AG eine sehr grosse Sammlung von Publikationen, Fachartikeln, Studien, Messreihen und Masterarbeiten in ihrer Bibliothek gesammelt und ausgewertet hat.

Im Ganzen sind dies über 5'000 Dokumente!

Auf speziefische Fragen und Problemstellungen kann damit - fachkompetent - zurückgegriffen und vernetzt werden.

Eine historische Aufarbeitung resp. Sichtung von gemachten Arbeiten und Forschungen zum Thema ist im Review "ionisierte Luft im Innenraum" der Hochschule Luzern im Januar 13 veröffentlicht worden. Das Dokument finden Sie unter ISBN 978-3-033-03859-2 oder bei unseren PUBLIKATIONEN, für Sie zum Downloaden.

 

s-Leit swissengineering AG

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