Panesl Systems
Gebäudehüllen GmbH

Erwin Amstutz, Tel. 076 342 0153
Martin Schurtenberger, Tel. 079 691 67 30

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FAQ - Comfort Klima

In Industrieländern verbringt der Mensch durchschnittlich 90% seiner Lebenszeit in geschlossenen Räumen. Dabei tätigt er etwa 20'000 Atemzüge pro Tag. Dies entspricht einem täglichen Bedarf von ca. 15 kg Luft!

Luft ist kein Lebensmittel dafür Lebensnotwichtig!

Medizinische und klinische Reihenuntersuchungen haben ergeben, dass die Leitfähige Luft® einen signifikanten Anstieg des VO2max-Anteils im Blut von mehr als 10 Prozent erwirkt. Dadurch wird der sauerstoffabhängige Stoffwechsel angeregt; der Mensch fühlt sich allgemein besser und ist leistungsfähiger. Sie wirkt somit positiv auf:
- Stärkung des Immunsystems
- Stabilisierung von Herz und Kreislauf
- Erhöhung der körperlichen und geistigen Leistungsfähigkeit
- Beschleunigung bei Genesung
- Allergien und Asthma
- Säure-Basen-Gleichgewicht
- Serotonin-Irritations-Syndrom (SIS)
- Erkältungen
- Verbessertes Schlafverhalten
- etc.
bis eben hin zur "Spezialanwendung" einer Negativ-Ionen-Technologie. Vergl. div. medizinische Untersuchungen und Studien. zB. von Dr. Earl Mindell, "Der Happiness Effekt"
ISBN 978-3-86374-333-8 

Messungen der menschlichen Atmungs- Puls- und der kortikalen α-Frequenz, die am Institut für Technische Elektronik der Techn. Hochschule D-München (Prof. Dr. J. Eichmeier [1])  durchgeführt wurden, haben signifikant gezeigt, dass sich nur die erstere durch Luftionen erheblich ändern lässt. 12% bei Atmungsfrequenz, 4,4% bei Pulsfrequenz und 2,2% beim α-Rhythmus. Die Zahl der Versuchspersonen mit statistisch gesicherten Änderungen betrug bei der Atemfrequenz meist über, bei den anderen Frequenzen meist unter 50%.
Reihen-Untersuchungen an der alpinen Kinderklinik in CH-Davos (Dr. med. B. Knöpfli [2]) ergaben 
dass bei den Probanden der VO2max pro kg Körpergewicht stieg welche erst das Placebogerät hatten und anschliessend Leitfähige Luft® ausgesetzt wurden signifikant von 27.8 auf 30.7 ml/min/kg (p=0.011) anstieg, allerdings veränderte sich die VO2max nicht in der Probandengruppe, welche zuerst der Ionisierten Luft ausgesetzt wurden (31.2 auf 31.2 ml/min/kg; p=ns oder 1.00).

Als die Daten aller Probanden verglichen wurden, konnte eine signifikante Erhöhung des VO2max vom ersten zum zweiten Test festgestellt werden (p=0.022; Trainings-Effekt). Es gab eine signifikante Verbesserung im VO2max unter Leitfähige Luft® verglichen mit den Werten unter Einfluss der Luft aus dem Placebogerät, wenn der Trainingseffekt berücksichtigt wird (p=0.021). Die gleiche Veränderung trat im absoluten VO2max auf (erst Placebo von 2393 auf 2640 ml/kg; erst Leitfähige Luft® von 2576 auf 2651 ml/kg; p=ns oder 0.70). Dennoch gab es eine Tendenz in Richtung Verbesserung im absoluten VO2max unter Leitfähiger Luft®. Vergl. unter Publikationen dort: Leitfähige Luft® erhöht nachweislich den Sauerstoffanteil im Blut!

[1] Eichmeier, J. :
Der bioklimatische Einfluss künstlich erzeugter atmosphärischer Kleinionen auf das Respirogramm, Elektrokardiogramm und Elektroencephalogramm des Menschen.
Dissertation, München 1962. Techn. Hochschule

[2] Knöpfli, B.:
Steigerung der Leistungsfähigkeit durch künstlich erhöhte Konzentration der Leitfähigen Luft
Präsentation der Resultate der Untersuchungsreihen, Frau Dr. med. Maha Zeitoun
Abstract Schweizerischer Sportmedizin-Kongress 2007, CH-Nottwil
Publikation in "Sportmedizin und Sporttraumatologie" 55 (3)/2007


Bedenkt man, dass 1 cm3 Luft 2,67x1019 Gasatome beinhaltet und dass das System Leitfähige Luft® eine Ionenkonzentration in der Regel von 1,2x106 Ionen /cm3 im Zuluftstrom erzeugt, dann wird etwa jedes zehnbillionste (1013) Luftmolekül ionisiert. Diese kleine Konzentration hat demzufolge keine grosse "Leistungskraft". Einfach gesagt könnte man provokant von einem "homöopatischen Mass" sprechen wenn da nicht die messbaren Effekte einer unterschiedlichen Polarität der Ionen und/oder deren "Dichte" wären. Wie diese Ionen nun geregelt erzeugt und in einer "Luftwolke" verteilt werden, das ist eben Inhalt des patentierten Verfahrens zur Anreicherung der Luft mit Ionen ohne dabei Ozon, Stickoxyde, elektrische Felder oder gar Röntgenstrahlen mit zu erzeugen. In der FAQ der Zuluftqualität finden sich die entsprechenden Halbwertszeiten.


Aus der Lehre der atmosphärischen Elektrizität, Band XXIX Teil 1 von H. Israel, Leipzig 1957 entnehmen wir, dass sich die atmosphärischen Ionen in ihrer Beweglichkeit unterscheiden. Die Beweglichkeit ist definiert als der Proportionalitätsfaktor zwischen der die Ionen treibenden Kraft (Feldstärke) und ihrer (gleichförmigen) Geschwindigkeit, die sie unter der Wirkung dieser Kraft annehmen. Da im allgemeinen die Beweglichkeit der negativen Kleinionen grösser ist als die der positiven, werden bei gleicher Anzahl mehr negative als positive adsorbiert. Das natürliche, ungestörte Verhältnis liegt bei ca. 1:2.

Um eine Custerung zur erreichen, braucht es nebst der Kleinionendichte auch das entsprechende Ladungsverhältnis derer. Kann das Verhältnis wie auch die Kleinionendichte geregelt erzeugt werden, kann damit (durch Ladungsverschiebung) die Clasterung und somit die Bindung der aneinandergebunden Moleküle erreicht werden. In der Anwendung zB. von Molekül-, Partikelverbindungen.
Zur Leitfähigkeit der Luft tragen im wesentlichen nur die Kleinionen bei, da die Beweglichkeit der anderen Ioen so klein ist, dass ihr Beitrag zur elektrischen Leitfähigkeit vernachlässigt werden kann. Mittel- und Grossionen  k > 1,5 cm2/Vs haben somit keine Clusterwirkung sonder können bei einem Übermass eines Vorzeichens eine praktisch nicht abbaubare Raumladung bilden, die ihrerseits das elektrische Feld der Raumoberflächen unkontrolliert laden kann. Quelle: Dissertation von Horst Riekert, Uni Tübingen 1971 "Untersuchungen zur Beweglichkeit der Kleinionen in der freien Atmosphäre"

Ein anschauliches Bild für die Beweglichkeit der einzelnen Ionenarten (Klein-, Mittel- und Grossionen) ergibt die Berechnung der "Fallgeschwindigkeit" unter der Wirkung des normalen luftelektrischen Feldes von 100 V/m. Um in diesem Feld 1 m zurückzulegen, benötigt ein Kleinion etwa eine Minute, das Mittelion etwa 2 Stunden und ein Grossion etwa 3,5 Tage. 

 

Die Zuluft soll gesundheitlich unbedenklich und geruchsneutral sein. Ziel der VDI 6022 ist es, dass die Luft durch RLT-Geräte oder -Anlagen mindestens nicht verschlechtert wird. Der Nachweis der Zielerreichung geschieht durch den Vergleich zur "zuträglichen" Aussenluft. Anm: Leider nicht zur bestmöglichen Aussenluft. In der heutigen Zeit ist die angesaugte Aussenluft meist nicht mehr der Gesundheit zuträglich. Die Luftverunreinigungen resp. die geforderten Grenzwerte vergl. WHO bzw. EU-Richtlinie 2008/50/EG für die Feinstaubkonzentration sind Beurteilungswerte, höchstens Grenzwertbetrachtungen und hauptsächlich politisch motiviert. In der folgenden Tabelle finden sich die Halbwertszeiten einiger reaktiver Spezies die sich in der Aussenluft finden oder noch schlimmer; durch sog. Ionisationssysteme freigesetzt werden:

Spezies          Lebensdauer

O                   0,1 sek
.OH                   1 sek
.OOH                1 min
O2                <64 min
O3                    1 Monat
NO                   1 Tag
NO2         einige Tage
NOx         einige Tage
HNO3       einige Tage

Die Systeme Leitfähige Luft® erzeugt langlebige Kleinionen in der Raumluft in einem regelbaren Verhältnis von negativen und positive Luftionen. In Verbindung mit einem Lüftungssystem lässt sich damit im Raum eine Mindestdichte von elektrisch geladenen Molekülen (=Ionen) einstellen. Dadurch erhält die Raumluft eine wiederhergestellte elektrische Leitfähigkeit, die durch Luftaufbereitung, Raumoberflächen und Luftbelastungen abgebaut wurde. Die drei Effekte längere Lebensdauer der Luftionen, Regelbarkeit und Verteilung mittels einer mechanischen Lüftung, ermöglichen es, elektrisch geladene Oberflächen über den Luftweg zu neutralisieren, kleinste Luftpartikel zu grossen zu verbinden und gleichmässiger und dauerhafter an Oberflächen anzulagern.

Diese Technik unterscheidet sich erheblich von dem bisher üblichen, bekannten Verfahren zur Ionisierung von Luft mittels Corona-Entladung. Die Corona-Entladung bewirkt zwar auch eine verbesserte Abscheidung von Feinstäuben zwischen der Ionisations- und Abscheidestufe (angewendet bei Elektrofiltern), dies aufgrund der kurzen Lebensdauer aber nur innerhalb einer Luftaufbereitungsstrecke und nicht im freien Raum. Würde man den freien Raum mit nutzen, müssten wieder haltbare Ionen erzeugt werden. Gemäss den elektrochemischen Gesetzmässigkeiten ist das aber in der Reihenfolge der Luftzusammensetzung zuerst beim Sauerstoff möglich (O2- -Bildung). Dieses Radikal hat aber eine so hohe Bindungsaffinität, dass es sich in wenigen Sekunden mit anderen O2-Ionen zu O3, also Ozon, verbindet und dann länger haltbar ist. Ozon ist aber toxisch und sollte daher nicht ohne Bedarf in der Raumluft freigesetzt werden. Mit Systemen, die mit Corona-Entladungstechnik arbeiten, ist eine Wiederherstellung der elektrischen Leitfähigkeit von Raumluft über einen grösseren Raum nicht möglich. Infolgedessen sind auch die o.g. Effekte zur Erzielung eines nachhaltig besseren Raumklimas nicht erreichbar.

Nebst der Grösse der Ionen ist vor allem die Ladung elementar. Schon sehr früh haben die Menschen gemerkt, dass sie sich am Strand, einem Seeufer, im Wald, auf dem Berg, am Wasserfall und nach Schneefällen sich an der frischen Luft erholt und relaxt fühlen. Das liegt neben der schönen Landschaft und den entsprechenden Aktivitäten nicht nur daran, denn misst man dort die Dichte der Ionen überwiegen die negativen Ionen bis zum 10-fachen der positiven Ionen.

Die positiven Ionen finden sich vor allem in heissen Wüstenwinden, im Fön, bei Handys, bei Funk- und Fernsehantennen, Überlandleitungen und Elektronikgeräten. Ihre Auswirkungen auf die Umgebung und den Menschen sind zwar umstritten, doch es hat den Anschein, als wäre es für den menschlichen Organismus nicht gerade vorteilhaft. Forschungsergbnisse deuten darauf hin, dass ein Übermass an positiven Ionen sogar seelische Belastungen, die Gehirnfunktionenen stören und den Stoffwechsel problematisch beeinflussen wie auch die körperliche Leistungsfähigkeit bis hin zu Erschöpfung und Beeinträchtigung der Funktionsweise des Immunsystem.

Zum Verständnis nehmen wir das Beispiel des Wasserfalls bei dem die gelösten Elektronen aus dem Wassermolekül sich mit den Sauerstoffmolekülen verbindet. Sobald mehr Elektronen als Protonen im Atom oder Molekül sind entsteht ein negatives Ion. Weil die Kraft am Wasserfall jedem Wassermolekül ein paar Elektronen entzieht, werden also Tausende negativ geladene Sauerstoffmoleküle gebildet und die Luft damit angereichert. Die eingeatmete Luft bewirkt, dass Sie sich fast schlagartig erfrischt und belebt fühlen. Die Messung belegt die Fülle der negativen Ionen von bis zum 100`000 Io/cm3. Wichtiger Nebeneffekt der negativen Ionendichte zeigt uns die Physik. Negative Ladungen ziehen positive Ladungen an. So binden negative Ionen Feinstaub, Feinststäube und Allergene wie zum Beispiel Pollen, Staub Schimmel, die meist positiv geladen sind  zu Cluster, die dadurch schwer werden und zu Boden sinken, von wo aus sie nicht eingeatmet werden können. Bei Viren und Bakterien und Feinststäuben findet ebenfalls eine Clusterung statt, nur diese sind immer noch zu leicht um zu sedimentieren. Diese werden durch die Leitfähige Luft® polarisiert und an einem geeigneten Ort angelagert um dort abgeschieden oder dort abgetötet zu werden. Vergl. s-Leit System LUM.

Wie historische Aufzeichnungen, vergl. Review zur Anwendung ionisierter Luft im Innenraum der Hochschule Luzern, 2013, ISBN 978-3-033-03859-2 beweisen, haben Forscher im 18. Jahrhundert zwar eine Verbindung zwischen der Elektrizität und ihrem Einfluss auf das Leben - insbesondere des Pflanzenwachstum - erahnt, doch es waren die Wissenschaftler des frühen 20. Jahrhunderts, die die physikalische Natur der negativen Ionen verstehen lernten. Trotz der Erfolge , die Tesla und Hansell in Bezug auf Ionen und das menschliche Verhalten erzielten, wurde das Potential ionisierter Luft nicht beachtet, erkannt. Mit ein Grund war und ist, dass die gezielte Erzeugung von negativen Ionen, von negativen Kleinionen ohne unerwünschte Nebenprodukte wie Ozon, Stickoxyde, elektrische Felder oder Röntgenstrahlen nicht möglich war. Zum Anderen war es nicht möglich eine Raumluft zu erzeugen, die genügend Ladungsträger hat, in der die negativen Ionen bewegt/transportiert werden konnten. (Leitfähige Luft®). So suchte man medizinische Heilung in der Pharmaindustrie mit allen unerwünschten Nebenwirkungen der Medikamente oder in der Gebäudetechnik mit "Raum-Spülung" und Verdünnung mit der verfügbaren, immer stärker durch Feinststaub und Gase belasteten Aussenluft. Das Sick Building Syndrom und der hohe Energiebedarf für die Raumlüftung sind Resultate davon.

Die Gebäudetechniknormen des VDI wie auch des SWKI/SIA kennen eine Klassierung der Raumqualitäten. Diese sind in Stufen 1 bis 3 unterteilt. Bildet man diese Klassierungen auf die Gesetzmässigkeiten von Bricard ab so zeigt sich, dass je mehr negative Kleinionen sich in der Raumluft befinden um so weniger Partikel (Staub/Schadstoffe) sich darin befinden.
Vergl. Darstellung "Gesetz von Bricard"

 

gesetz von bricard

 

 

und hier eine praktische Anwendung in einem UML-Filtersystemvergleich der Hochschule Technik und Architektur, Luzern 

laborversuch vergleich der leistungsfaehigkeit

 

 

Das, was der Atemluft fehlt, die verbraucht wurde, ist seit ca. 200 Jahren der Wissenschaft bekannt. In der Fachsprache werden diese fehlenden Anteile als Sauerstoff-Kleinionen bezeichnet, die als elektrische Ladungsträger die Aktivierung der Atemluft bewirken. In der Atmosphäre, also auch in unserem Umgebungsmilieu, entstehen diese Sauerstoff-Kleinionen durch kosmische (solare) und terrestrische Strahlen in Form von energiereichen Partikeln, die aus einem Molekül ein Elektron wegreissen, wodurch dieses Molekül zu einem positiv (+) geladenen Ion wird. Das freigewordene Elektron wird bindungsmässig sofort von einem anderen Molekül angezogen, wodurch dieses Molekül zu einem sogenannten negativ (-) geladenen Ion wird. Die auf diesem Wege so entstandenen beweglichen primären Ionen sind instabil und haben die Tendenz, sich zu sogenannten Clusters zusammenzuschließen, die aus mehreren Molekülen bestehen. Bei einer Verbindung zu einer Clustergrösse von ca. 1 bis 10 Molekülen spricht man von Kleinionen. Massgebend ist ihre Beweglichkeit k, also ihre Größe, um biologisch aktiv zu werden. In einer gesunden Atmosphäre existieren ca. 700 bis 1000 Kleinionen pro Kubikzentimeter Luft. Das Verhältnis von positiv (+) geladenen Energietragenden Ionen zu negativ (-) geladenen Elektronentragenden Ionen liegt bei ca. 1:2 je nach Zusammensetzung der Raumluft. Je stärker die Luftverschmutzung durch Schadstoffe und Aerosolen wie Wasserdampf, Rauch, Staub, Pollen usw. in der Atmosphäre sowie in einem Raum ist, desto mehr haben die Kleinionen Gelegenheit, sich anzulagern und zu unbeweglichen inaktiven Gross-Ionen zu werden diese sedimentieren oder können mittels Luftfilter abgeschieden werden.


Die Materie wirkt nach außen elektrostatisch neutral, dass heißt, die Atome / Moleküle pro chemisches Element haben die gleiche Anzahl von Protonen und Elektronen. Bei einem neutralen Atom ist die Anzahl der Protonen (+) = der Anzahl der Elektronen (-). Ionen sind veränderte Atome, die entweder zuviel oder zu wenig Elektronen haben, so dass die Anzahl der Protonen ungleich der Anzahl der Elektronen pro Atom / Molekül ist. Bei einem Ion ist die Anzahl der Protonen und Elektronen nicht gleich. Ionen entstehen auch, wenn sich die unterschiedlichen Atome der verschiedenen Elemente innerhalb der Materie berühren.

In der Raumluft gibt es immer O2 und H2O. Dies bildet die Basis für das System Leitfähige Luft® um die Kleinionen   k > 1,5 cm2/Vs zu erzeugen. Die Entstehung erfolgt durch Elektronenanlagerung oder durch einen Umladungsprozesse. Dabei muss man wissen, dass die Ladung dieser Luft-Kleinionen sich in Beweglichkeitsspektren unterscheiden. Kleinionen sind monomolekulare Ionen. Mittel- und Grossionen sind multimolekulare Ionen. Wesentlich ist die Energiequelle des grössten Dipolelements MD = 6,16 x 10-30 des H2O welches in der Raumluft auch noch bei <8 % rel. Feuchte reichlich vorhanden ist. 

Noch was zum Schmunzeln:
Two hydrogen atoms walk into a bar.
One says, “I’ve lost my electron.”
The other says, “Are you sure?”
The first replies, “Yes, I’m positive….”
 
Anm. «I am positive» ist im Englischen eine Bejahung eines zuvor erläuterten Sachverhalts.


Ionen werden nach Ihrer Beweglichkeit und nicht nach Ihrer Masse in Klein, Mittel und Grossionen eingeteilt. Ein anschauliches Bild für die Beweglichkeit und somit auch über Wirkung der einzelnen Ionenarten ergibt die Berechnung ihrer "Fallgeschwindigkeit" unter der Wirkung des normalen luftelektrischen Feldes von zB. 100 V/m. Um in diesem Feld 1 m zurückzulegen, benötigen die Kleinionen etwa eine Minute, die Mittelionen etwa 2 Stunden und die Grossionen etwa 3,5 Tage.

Quelle: Atmosphärische Elektrizität, Teil 1, Grundlagen, Leitfähigkeit, Ionen. Von H. Israel, Leipzig (Akademischer Verlag, Geest & Portig) 

Mit diesem Verständnis hat man sich das Zustandekommen des atmosphärischen Ionen-Aerosols vorzustellen. So  sind bei den einzelnen Ionenprozessen (Clusterung, Umladung, Verschiebung) primär nur Kleinionen beteiligt. Die Mittel- und in Folge dann auch die Grossionen bilden sich entweder aus Kleinionen oder werden direkt so erzeugt, zB. durch Endkoronale Entladung, NTP (nichtthermisches Plasma), Elektrofilter, etc...) Dass dabei meist nur die Abfallprodukte dieser "Erzeugung", nämlich Ozon und Stickoxyde "wirken", wird in der Regel nicht aufgezeigt und wenn dann doch, durch nachgeschaltete Abscheider/Binder zB. Aktivkohlefilter reduziert.
Die Anwendung ist eine preiswerte Lösungen für die Behandlung von belasteter Fortluft aber mit toxischer Sicherheit nicht in der Zuluft und schon garn nicht in der Raum-Umluft.

Aussagen zur Wirkung und toxikologischer Relevanz von NTP-Luftreiniger finden sich seit Jahren: Hier ein Beispiel von H. Heberer, E. Nies, M. Dietschi, A. Möller, W. Pflaumbaum, M. Steinhausen, 2005 

Zusammenfassung: Ein spezieller Typ von Luftreinigungsgeräten erzeugt durch elektrische Entladung zwischen zwei Elektroden ein Nicht Thermisches Plasma (NTP) mit energiereichen Teilchen, die mit Luftschadstoffen
zu gesundheitlich unbedenklichen Produkten abreagieren sollen.
Theoretische Überlegungen und publizierte Daten begründen jedoch Zweifel an einer auf diese Weise erzielbaren vollständigen Oxidation organischer Innenraumluft-Verunreinigungen. Die prozessbedingte Entstehung
von Ozon ist unvermeidlich und dessen Freisetzung wahrscheinlich.
Nach den verfügbaren Informationen ist eine fundierte Gefährdungsbeurteilung im Sinne des deutschen Arbeitsschutzgesetzes und der neuen Gefahrstoffverordnung von 2004 nicht möglich. Der Betrieb solcher Geräte in unmittelbarer Nähe von Personen kann daher nicht empfohlen werden.


Ein Aerosol ist ein heterogenes Gemisch aus festen (Partikel) und flüssigen Schwebeteilchen (H2O) in der Luft. Um die Raumluftqualität zu verbessern (Vergl. VDI 6022/SWKI VA 104-01/ISO 16890) soll der Feinstaubgehalt der Raumluft möglichst tief sein. Die Gebäudetechnik will das damit erreichen, indem sie die dem Raum zugeführte Luft über entsprechende Filterabscheidestufen und Luftmengen (Luftwechsel, Verdünnung) beeinflusst. In der Regel können die Partikelquellen nicht durch Quellabsaugungen "unschädlich" gemacht werden (Emittent). Auf Grund dieser Tatsache sind die Partikel lose im gesamten Raum verteilt resp. anhaftend an Oberflächen, Raumnutzer und Installationen. Das patentierte System Leitfähige Luft® macht die Raumluft elektrisch leitfähig. Somit ist die Grundvoraussetzung geschaffen, dass die Aerosole geladen und die Oberflächen entladen werden können. Das System Leitfähige Luft® stellt genügend positive und negative Kleinionen zur Verfügung so dass die Aerosole clustern können und für die Atmung des Menschen noch genügend neg. Kleinionen zur Verfügung stehen (Sauerstoffaktivierung). Dies erfolgt durch die Prozesse Umladungen oder Elektronen Anlagerung. Sind die Grossionen und Aerosole zu grossen Cluster angewachsen, so wird die Gewichtskraft so gross, dass sie sedimentieren. Diese Wirkungsweise bestätigen die Untersuchungen von Prof. Bricard in den Jahren 1972 bis 85.
Gesetzt von Bricard: in der natürlichen Umgebung gilt: 

Kleinionen × Partikel = ± 10% konstant

⇒ Also bei Vergrösserung der Kleinionen-Dichte verringern sich die Partikel oder besser gesagt die Aerosole


Die relative Luftfeuchtigkeit % r.F. bestimmt weder die Anzahl der positiven noch die Anzahl der negativen Ionen in der Luft. Auch das Mengenverhältnis der Ionen wird dadurch nicht beeinflusst. Somit wird die Leitfähigkeit der Luft dadurch nicht verändert.

 


Durch Leitfähige Luft® ist ein passiver Ladungsaustausch möglich. Das heisst, die Oberflächen und Bahnen können sich nicht nur durch Massenberührung (ableitfähige Rollen, Unterlagen usw.) entladen, sondern direkt mit der Luft (resp. mit den Ladungsträgern in der Luft) elektrostatische Ladungen austauschen/ausgleichen.


Die Leitfähige Luft® unterscheidet sich von der Ionisation dadurch, dass die Leitfähigkeit der Luft konstant gegeben ist. Die Polarität und die Intensität der Ladungsträger kann anhand der Prozesse jederzeit geregelt werden. Leitfähige Luft® ist zu jedem Zeit- und Betriebspunkt regelbar. Die Regelgrösse ist die natürliche Luft-Kleinionendichte und das natürliche Ladungsverhältnis der Natur. Dabei entstehen keine Emissionen, vor allem kein Ozon, keine Stickoxyde und kein E-Smog!
Die Leitfähigkeit der Luft ist unabhängig von den relativen Luftfeuchtigkeits-, Temperatur-, Druckverhältnissen und der Luftmenge im Raum oder im Prozess.

Die Leitfähige Luft® distanziert sich von allen bekannten, handelsüblichen "Ionisatoren" die Mithilfe reaktiver Sauerstoffspezies (Reactive oxygen species, ROS) durch eine oxidative Umsetzung die Schadstoffe in der Luft binden, spalten, oxidieren, cracken, VOC-Binder, usw.
Auf dem Markt werden diese Produkte/Systeme als NTG-Generator/-Ionisator oder auch Luftionisator oder auch als Plasmafeld-Ionisationssysteme angeboten. Durch das Funktionsprinzip dieser elektrischen Entladung zwischen zweier Elektroden - wobei ein nicht themisches Plasma (NTP) mit energiereichen Teilchen entsteht - ergibt prozessbedingt OZON, Stickoxyde und ein hohes elektrostatisches Feld und dadurch auch Elektrosmog entstehen. Die Lebensdauer der so erzeugten Ionen (Schwerpunkt Grossionen) ist in der Regel kleiner als 2-3 Minuten. Zudem muss man wissen, dass die Lebensdauer von O3  (1 Monat) und von NOx einige Tage sind. Auch muss man wissen, dass zwischen Ozon und negativen Ionen ein gewaltige Unterschied besteht. Ozon ist ein Molekül, das aus drei Sauerstoffatomen besteht, im Gegensatz zum eingeatmeten Sauerstoff mit zwei Sauerstoffatomen. Negative Ionen sind dagegen Moleküle, die nur ein Elektron mehr besitzen. Negative Ionen verringern die schädlichen, belastenden Partikel in der Raumluft und reinigen so die Einatmungsluft. Ozon hingegen kann keine Partikel in der Luft binden oder clustern sondern nur meist schädigend auf unser empfindliches Körpergewebe wie Augen, Lungen und Herz einwirken. Negative Kleinionen reinigen die Luft, wirken aber nicht als Geruchsentferner da Ihre Ladungen und Kapazitäten schlicht zu gering sind. Geruchsmoleküle können jedoch durch gepulste, polarisierte Grossionen geclustert oder abgeschieden werden. 

An dieser Stelle verweisen wir auf die einschlägige Literatur zur Toxizität von Ozon oder deren Verbindungen. Entsprechende Schriften finden sich u.a. auch in unserer Fach-Bibliothek und in den MAK-Wert-Tabellen der jeweiligen Länder oder Arbeitsplatzverordnungen.

Gesundheitsgefährdende Effekte finden sich in der Synergie von Verbindungen mit Ozon wie auch Stickoxiden in fast allen Innenraumbelastungen. In einschlägigen Studien konnten sogar Zusammenhänge von Ozon-Konzentrationenen von ca. 0,05 mg/m3 und Formaldehyd von ca. 0,1 mg/m3 welche durch die Kombination beider Stoffe sich ergaben nachgewiesen werden. Wobei ein Hauptteil des Formaldehydes durch die Ozonolyse raumimmanenter Schadstoffe entstand. (Quelle: Wolkoff, Johnsen, Franck, Wilhardt, Albrechtsen: A study of human reactions to office machines in a climate chamber. J.Exp. Anal. Environm. Epidemiol. Suppl. 1 (1992), S.71-96


Alle Einbau- und Systemkomponenten der Leitfähige Luft® sind nach VDI 6022, Blatt 1 (7/98) und Blatt 3 (11/02) der DIN 1946, Teil 2 (1/94) und Teil 4 (3/99), der VDI 3803 (10/02) sowie der ÖNORM H 6021 (09/2003) und der SWKI 2003-5 (05/03) zertifiziert.


Mit einer doppelblinden und placebokontrollierten klinischen Untersuchungen, 2-malig wurde die Sauerstoffaufnahme an lungengesunden Probanden gemessen. Ein Mal unter Leitfähige Luft® und das andere Mal unter der natürlichen Luftzusammensetzung von Davos (also mit einer rel. guten Assenluft).

Die medizinische Studie wurde mittels einer 2-Weg-ANOVA mit wiederholten Messungen analysiert.

Resultat dieser medizienischen Studie

Die Leistungsfähigkeit (VO2max/Körpergewicht) verbesserte sich von 27.8 ± 6.0 auf 30.7 ± 7.1 ml/min*kg (p=0.011) bei denjenigen Versuchspersonen, welche zuerst unter Placebobedingungen und später mit der  Leitfähige Luft® getestet wurden, während sich die Leistungsfähigkeit bei der anderen Gruppe nicht veränderte. Wenn die Daten der gesamten Studienpopulation unter Berücksichtigung des Trainingeffektes analysiert werden, ergibt sich ein signifikanter Anstieg der Leistungsfähigkeit unter Leitfähige Luft®

Eine bessere Raumluftqualität in Räumen in denen offene Speisen und Getränke gereicht und verzehrt werden ist oft wünschenswert. Bis heute wird hingenommen, dass die Gerüche lange anhalten und die Räume einen sog. «Eigengeschmack» entwickeln. Sehr ausgeprägt ist dies in Räumen in denen auch geraucht wird.
Bisher werden hohe Lüftungsraten mit reiner Aussenluft oder mit Aktivkohlefilter gereinigter Umluft als Lösungen angeboten. Das System Leitfähige Luft® arbeitet völlig anderes und erreicht beste Raumluftqualität bei kleinstem Platzbedarf und Energieaufwand. Auch entfällt ein kostspieliger Unterhalt und Ersatz von Aktivkohlefilter.
Es hat folgende Merkmale: Dem Zuluftvolumenstrom werden im Bereiche vor dem Luftauslass Grossionen zugeführt. Diese versorgen die Zuluft mit ausrechend Ladungsträger. Im Zuluftauslass wird über eine Kleinionenstufe KIO im Bereich k ≥ 1,5 cm2/Vs die Raumluft versorgt. Die geregelte Dichte der negativen Kleinionen in der Zuluft beträgt mindestens. 3x105 Io/cm3 und der positiven 5x104 Io/cm3. Die Regelung erfolgt so, dass sich das in der freien Natur übliche Verhältnis von negativen und positiven Ionen im Raum einstellt. Die Lebensdauer der erzeugten Ionen beträgt > 20 Minuten. Die Aktoren im Luftstrom bestehen aus GMP gerechten Materialien. Die mit diesem System erzeugte elektrisch Leitfähige Luft® ist geruchfrei, bakteriell und hygienisch unbedenklich. Die Anforderungen gemäss der VDI-Norm 6022 Blatt 1 und 3, DIN 1946, Teil 2, VDI 3803 und die ÖNORM H6021 sind erfüllt.
Ist die Raumluft mit ausreichend Ladungsträgern versorgt, so können sich die Geruchsmoleküle nicht, oder nur gering an den Oberflächen anlagern, verbleiben somit in der Raumluft und können durch die Abluft abgeführt werden. Zur Leistungsverstärkung und Systemregelung werden dem Luftstrom Luft-Grossionen GIO zugeführt, welche durch ihre Dichte und Polarität die Akkumulation und die Clusterbildung der Gasmoleküle und Partikel bestimmen. Die in der belasteten Luft vorhandenen organischen Verschmutzungen erfahren eine Teiloxidation. Dabei werden ein Teil der organischen Stoffe, wie auch Bakterien, Pilzsporen und Viren, in nicht negativ wirkende Bestandteile zerlegt und durch die Kleinionen in ihrer Polarität neutral gehalten. So können diese mit der Abluft abgeführt werden.
Das System arbeitet nicht auf dem Prinzip der Corona Entladung und erzeugt folglich auch keine Belastung durch Ozon (0,0 ppm) und/oder Stickoxyde. Der Gehalt in der Zuluft an organischen, anorganischen oder biologischen Inhaltsstoffen überschreitet nicht diejenigen der Um- oder Aussenluft. Die Raumluftströmung ist so ausgelegt, dass der Raum mit einer hohen Lüftungseffizienz gelüftet wird. Die Steuer- und Regelung ist anschlussfertig im eigenen Schaltschrank verbaut. Das System Leitfähige Luft® erfüllt die EMV-Anforderung nach EN61000-6-2/3-2/3/6-3 und ist Elektro-Smog frei. Die Ausführung entspricht SWKI VA104-01 wie auch ATEX. Die Wartung des GIO-Aktoren erfolgt über eine Revisionsöffnung die KIO können über den Zuluftauslass gereinigt werden.


Wie beeinflusst die leitfähige Luft den Elektromagnetismus und dessen biologische Wirkung ?}

Elektrosmog

Elektrosmog kann nicht nur technische Systeme stören sondern auch die biologischen Systeme des Menschen. Die Elektrosensibilität des Menschen ist sehr unterschiedlich. Sie hat erwiesenermassen verschiedene Beschwerden zu verantworten. Kopfschmerzen, Nervosität, Unwohlsein, chronische Müdigkeit, Stoffwechselstörungen, Schwindel, Schlafstörungen bis zu Leukämie und Krebs.

So ist es selbstverständlich dass die Leitfähige Luft® auf die deren Unbedenklichkeit geprüft wurde.

Die Messergebnisse und Resultate bezüglich Elektrischer Wechselfelder wie auch Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz) des Systems Leitfähige Luft® führten zu einer Unbedenklichkeitserklärung.


Die Messungen ergaben für die:

- Magnetische Flussdichte: 10 Hz bis 400 Hz   18nT
                                         > 2kHz                      28nT
 

- Elektromagnetische Wellen (Hochfrequenz):
  Die Emission wurde im Bereiche zwischen 20MHz und 9GHz analysiert. Es wurden keine Werte
  oberhalb der Detektionsgrenze von 0.006 V/m gemessen.
  wobei die elektrobiologische Grenzwerte wie folgt definiert wurden:


Elektrobiologische Grenzwerte für Geräte

Feldart                             Elektrobiologische Grenzwerte
                                      (aufgrund langjähriger Erfahrung, ausserhalb EMV Normen)

Elektrofeld NF                    < 0.1 V/m bei 10 Hz-2 kHz                                    Index: *1

Ankopplung gegen             < 20 mV am Gehäuse                                           Index: *2
potentialfreie, niederohmige Erdung

Abstrahlung <2kHz                 kein Signal >-40 dBV bis 100 kHz                    Index: *3

Magnetische Flussdichte          < 200 nT (0.2µT) bei 10Hz -2 kHz                  Index: *4

HF, Mobilfunk (Stand by)          < 0.04 V/m                                                      Index: *5

HF, Schnurlostelefone Eco        < 0.04 V/m                                                     Index: *5
Mode plus

HF, WLAN ohne Sendebetrieb     < 0.04 V/m                                                   Index: *5

HF, Sendeanlagen für Rundfunk,   < 0.04 V/m                                                 Index: *5
TV, etc.

Weitere Geräteemissionen,        < 1.0 V/m, sowie keine Interferenzen zwischen weiteren
NF & HF 10Hz – 100kHz             Geräten, in Betrieb Aus- & Eingeschaltet        Index: *6


Erläuterungen Index zur Übersichtstabelle:
*1  Potentialfreie Feldmessung im Abstand 0,3 m
*2  Ri Messgerät > 1MΩ, Elektroerder Rz<0,3Ω
*3  Messsonde im Abstand von 0,3 m
*4  Im Abstand von 0,3 m vom Gerät gemessen. (Der Anlagegrenzwert für den Effektivwert
     der magnetischen Flussdichte für Trafostationen und HS Leitungen beträgt 1μT)
*5  Schwenkmethode Max. Hold
*6  Zwischen Geräten gleicher oder fremder Art im Abstand von 1,0 m


Bedenkt man, dass der Mensch je nach Alter und Aktivität 12 bis 24 kg Luft pro Tag zu sich nimmt - also weitaus mehr als durch Nahrung (Lebensmittel und Trinkwasser) erstaunt es, dass die Forschung in Bezug auf die Raumluftqualität der Innenraumluft sehr bescheiden war, ist. Die heutige Lüftungs- und Klimatechnik begnügt sich mit "Behaglichkeit", "Frischluft-" versus "Aussenluftanteil" und "CO2-Gehalt". In der aktuellen Lüftungs- und Klimatechnik gibt es keine Definition der Frischluft. So stellt sich die Frage, was ist Frischluft?

Zusammenhänge zwischen der Luftqualität in Innenräumen (Indoor Air Quality IAQ) auf die Gesundheit, das Wohlbefinden und die Leistungsfähigkeit sind in vielen Studien mehrfach nachweisbar. Breite Studien über alle Bereiche wie, Gebäudehülle, Inneneinrichtungen, Beleuchtung, Tätigkeiten, Temp./Feuchte, Enthalpie, CO2, VOC, Luftzug, Sick Building Syndrom, physiologische Bedeutung der Luftionen, der Leitfähigkeit, dem Verhältnis der pos. / neg. Luft-Kleinionen (siehe: Was ist ein Ion?), der Sauerstoffaufnahme und der Leistungsfähigkeit des Menschen als Ganzes fehlen weitgehend.

In der Geschichte der Ionenforschung finden sich viele spezifische Studien und Masterarbeiten, die einzelne Erkenntnisse belegen und nachweisen. Leider wurden diese Forschungsarbeiten nicht im gebührenden Umfang weitergeführt. Grund dafür war, dass die Erzeugung der Ionen immer mit Ozon (O3), Stickoxyden (NOx) und E-Smog behaftet war, und die Ionen nur kurzlebig waren. Mit dem System Leitfähige Luft® sind diese Einschränkungen nicht mehr gegeben, man könnte die Forschung somit weiterführen!

Klinische Untersuchungen und belegte Nachweise gibt es viele, die Teilaussagen machen. Leider beinhalten diese keinen Bezug auf den Stand der Lüftungs- und Klimatechnik und schon gar nicht auf die heutigen Systeme zur Erzeugung von Ionen (Klein- und Grossionen) ohne den schädlichen Nebenprodukten Ozon, Stickoxyden, E-Smog wie zB. Leitfähige Luft®.

Dies sind u.a. alles Gründe dafür, dass s-leit swissengineering AG eine sehr grosse Sammlung von Publikationen, Fachartikeln, Studien, Messreihen und Masterarbeiten in ihrer Bibliothek gesammelt und ausgewertet hat.

Im Ganzen sind dies über 5'000 Dokumente!

Auf speziefische Fragen und Problemstellungen kann damit - fachkompetent - zurückgegriffen und vernetzt werden.

Eine historische Aufarbeitung resp. Sichtung von gemachten Arbeiten und Forschungen zum Thema ist im Review "ionisierte Luft im Innenraum" der Hochschule Luzern im Januar 13 veröffentlicht worden. Das Dokument finden Sie unter ISBN 978-3-033-03859-2 oder bei unseren PUBLIKATIONEN, für Sie zum Downloaden.

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